Nach der Instandsetzung des Rathauses wurde auch eine Erneuerung der in die Jahre gekommenen Freiflächen erforderlich. Planungsziel war der Ausgleich von bestehenden Defiziten in der Aufenthaltsqualtiät sowie die behutsame Neuordnung der Parkplatzflächen.

Auf einem Grundstück innerhalb der Mauern des ehemaligen Kloster Rebdorfs entsteht ein modernes Heizgebäude mit Polycarbonat-Fassade, dass zukünftig für die regenerative Energieversorgung des gesamten Realschulkomplexes sorgen wird.

Die Mittelschule in Unterschleißheim wird durch einen Erweiterungsbau vergrößert, um den gewachsenen Raumbedarf zu kompensieren. Der entstehende Freiraum zeichnet sich durch eine starke Verflechtung mit dem Gebäudekomplex aus.

Das zu klein gewordene Hauptgebäude wird auf dem angrenzenden Grundstück erweitert. Die Außenanlagen werden aus der Formensprache des Neubaus heraus modern entwickelt und binden den Bestand an den Schlüsselstellen mit ein.

Planungsziel ist die Entwicklung einer Grünen Mitte für Pasing, die sich aus einem Teil des vorhandenen Würmgrünzuges heraus entwickeln soll. Eine Bürgerbeteiligung vor Ort stellte die Initialzündung für den nun laufenden Planungsprozess dar.

In Zusammenarbeit mit dem gesamten Lehrerkollegium wurden bei einem Workshop die Grundideen für die Verbesserung der Pausenhofsituation entwickelt. Die Umsetzung erfolgte im Rahmen des Social Days der Firma OSB AG am 14.10.2011 mit einem 60-köpfigen Team.

Gebäudeerweiterungen und die damit verbundenen Baumaßnahmen beeinträchtigen bestehende Gartenanlagen sehr stark. Um die verbleibenden Flächen später wieder in idealer Weise nutzen zu können ist eine Neuausrichtung und Umgestaltung der Gartenräume unabdingbar.

Auch zweckmäßige Außenanlagen brauchen eine gute Planung und Umsetzung, damit ihre Funktion auf Dauer gewährleistet werden kann. Gute Gestaltung bleibt dabei nie außen vor, auch wenn der Planungsschwerpunkt bei Unterhaltskosten, Dauerhaftigkeit und Funktionalität liegt.

Die Sanierung von Wohnanlagen ist ein großes Thema in den Städten. Dabei sollte es im Freiraum stets darum gehen, neue Qualitäten zu schaffen und die Erfahrungen mit der bestehenden Anlage genauestens zu bewerten und in die Planung mit einfließen zu lassen. Nur so kann Qualitatives entstehen, das zur Aufwertung der gesamten Anlage beiträgt und durch seine Qualität die zukünftige Entwicklung mitbestimmt.

Damit sich Trauernde in der heutigen Zeit noch würdig von Ihren verstorbenen Angehörigen verabschieden können, sind neue Konzepte notwendig. In der Stadt Vilsbiburg wurde hierfür ein neuer öffentlicher Raum geschaffen, der respektvoll mit dem Thema Trauer und Tod umgeht und Modellcharakter für die gesamte Diözese Regensburg hat.

Das Platzangebot in den Großstädten wird immer begrenzter, und die hohen Grundstückspreise machen jeden Quadratmeter zu einem kostbaren Gut. Dieses Spannungsfeld wird durch die gleichzeitig steigenden Anforderungen an den Freiraum weiter auf die Spitze getrieben. Benötigt werden multifunktionale Entwürfe, die wie bei diesem Beispiel aus München nachhaltig umgesetzt werden müssen.

Einfamilienhausgebiete zeichnen sich häufig durch einen sehr heterogenen Gesamteindruck aus und haben wenig zu bieten, was bei der Gartengestaltung von außen mit einfließen kann. Umso wichtiger ist es deshalb, mit eigenen Strukturen zu arbeiten, die für sich stehen können ohne gleichzeitig zu dominant auf die Umgebung zu wirken.

Neue Bestattungsformen gewinnen auch im ländlichen Raum zunehmend an Bedeutung. Besonders gefragt ist dabei die Urnenbestattung. Sie unterscheidet sich durch geringere Unterhaltskosten und die entfallende Grabpflege von den traditionellen Erdgräbern. Da Fertigteillösungen nicht der für ein Grab erforderlichen Würde gerecht werden, wurden in Niedermotzing hochwertige Materialien zur Ausführung vorgegeben.