ALPINES MUSEUM DEUTSCHER ALPENVEREIN IN MÜNCHEN (1. PREIS)
Im Rahmen eines Wettbewerbs soll die interne Gebäudeorganisation und die Gartenanbindung des Alpinen Museums grundlegend neu geordnet werden. Maßgebliche Vorgabe ist dabei eine Stärkung der Wahrnehmung des Gebäudes und seiner Funktion im öffentlichem Stadtraum.
PROJEKTBESCHREIBUNG
Der Entwurf nimmt die Ideen aus dem Isarrahmenplan auf und entwickelt sie im Sinne einer Differenzierung zwischen der naturnahen kleinen Isar und der städtischen großen Isar weiter. Das kleine Gebäude am Wehrsteg wird abgebrochen und in diesem Bereich eine Sitzstufenanlage errichtet. Die damit entstehende direkte Zugangsmöglichkeit zum tieferliegenden Ufer der kleinen Isar stellt die Grundlage für eine Neuordnung des Wegesystems auf der gesamten Praterinsel dar. Eine neue fußläufige Verbindung soll direkt am östlichen Ufer geschaffen werden. Der Museumsgarten wird zum halböffentlichen Grün umgebaut und erhält einen gründerzeitlichen Rundweg. Die geschlossene Einfriedung wird wiederhergestellt. Innerhalb des Gebäudes wird eine durchgängige Erschließungsachse zum Garten hin aufgebaut und ein zentrales Zugangsportal an der Stadtfassade geschaffen. Diese Durchgängigkeit wird im Freiraum durch einen Museumsbalkon im Westen und eine großzügige Terrassenanlage im Osten konsequent fortgeführt.
KENNDATEN
Wettbewerb in Arbeitsgemeinschaft mit Michael Feil Architekt . www.architekturfeil.de . Abgabe: Oktober 2016 bzw. April 2017
Der Entwurf nimmt die Ideen aus dem Isarrahmenplan auf und entwickelt sie im Sinne einer Differenzierung zwischen der naturnahen kleinen Isar und der städtischen großen Isar weiter. Das kleine Gebäude am Wehrsteg wird abgebrochen und in diesem Bereich eine Sitzstufenanlage errichtet. Die damit entstehende direkte Zugangsmöglichkeit zum tieferliegenden Ufer der kleinen Isar stellt die Grundlage für eine Neuordnung des Wegesystems auf der gesamten Praterinsel dar. Eine neue fußläufige Verbindung soll direkt am östlichen Ufer geschaffen werden. Der Museumsgarten wird zum halböffentlichen Grün umgebaut und erhält einen gründerzeitlichen Rundweg. Die geschlossene Einfriedung wird wiederhergestellt. Innerhalb des Gebäudes wird eine durchgängige Erschließungsachse zum Garten hin aufgebaut und ein zentrales Zugangsportal an der Stadtfassade geschaffen. Diese Durchgängigkeit wird im Freiraum durch einen Museumsbalkon im Westen und eine großzügige Terrassenanlage im Osten konsequent fortgeführt.
KENNDATEN
Wettbewerb in Arbeitsgemeinschaft mit Michael Feil Architekt . www.architekturfeil.de . Abgabe: Oktober 2016 bzw. April 2017