Der auf Basis des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) durchgeführte Wettbewerb war Ausgangspunkt der Planungen. Zentraler Wunsch war die Umsetzung eine nachhaltigen integrativen Kindertagesstätte, die durch ihre Konzeption flexibel auf zukünftige örtliche Entwicklungen reagieren kann.

Der Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland wurde in den letzten Jahren von der Politik sehr stark propagiert und finanziell gefördert. Die vielen neuen Einrichtungen, die daraufhin entstanden sind, haben zum Teil recht unterschiedliche Ansätze und Planungstheorien verfolgt. Das vorliegende Beispiel aus Erding versucht, aus diesen Entwicklungen neue Erkenntnisse zu gewinnen und diese in den Freianlagen umzusetzen.

Ein bestehendes Wohnhaus wird teilweise umgebaut, um Platz für drei zusätzliche Wohneinheiten in einem der beliebtesten Stadtteile Münchens zu schaffen. Für das Bedürfnis nach ausreichender Belichtung wird der Wohnung im Souterrain ein Lichtgraben vorgelagert, der gleichzeitig Privates vom Gemeinschaftlichem trennt.

Ein bestehendes Wohnhaus erhält Balkone und wird im Inneren teilweise umgebaut. Dies wirkt sich auch auf die Außenanlagen aus. Diese werden unter Berücksichtigung des Baumbestandes neu geordnet und den aktuellen Bedürfnissen angepasst.

'Innen statt Außen' und 'Mut zur Lücke' waren die großen Schlagworte in der Auslobung des Wettbewerbes. Ein räumliches Konzept zur Schließung der leergefallenen Areal der Ortsmitte galt es zu entwickeln. Darin war auch die Revitalisierung des Schlosses nach den Belangen des Denkmalschutzes zu berücksichtigen.

Das zu klein gewordene Hauptgebäude wird auf dem angrenzenden Grundstück erweitert. Die Außenanlagen werden aus der Formensprache des Neubaus heraus modern entwickelt und binden den Bestand an den Schlüsselstellen mit ein.

Die Stadt Marktoberdorf beabsichtigt in topographisch anspruchsvoller Lage den Neubau eines 3-gruppigen Kindergartens. Dieser soll neben der optimalen Belichtung im Gebäude auch einen großzügigen Freibereich erhalten.

Die Lage des Wettbewerbsgebietes inmitten eines Waldgrundstückes machte einen sehr freien städtebaulichen Ansatz möglich. Eine der wichtigsten Fragen, die es beim Entwurf der Außenanlagen zu klären galt, war die Beziehung des Waldes zum Schulbaukörper und die Definition des Übergangs zwischen den intensiv genutzten Freiflächen und den bestehenden kulturlandschaftlichen Strukturen.

Wettbewerbsaufgabe war die städtebauliche Neuordnung des ehemaligen Sägewerkes in Bad Endorf. Neben einer Kindertagesstätte wurden dabei auch Ideen für Wohnungsbau auf dem Grundstück gesucht. Das Planungsgebiet lokalisiert sich im Spannungsfeld zwischen der Lage im ländlichen Raum und dem Wunsch nach baulicher Verdichtung.

Bei der Kirche Maria Ramersdorf, die auch als das Münchner Altötting aus dem 14. Jahrhundert bezeichnet wird, handelt es sich um die älteste und bedeutendste Wallfahrtskirche Münchens und um die zweitälteste Wallfahrtsstätte Bayerns. Sie bildet darüber hinaus zusammen mit den angrenzenden Gebäuden den historischen Ortskern von Ramersdorf.

Im landschaftlich sehr reizvollem Abschnitt des Regens zwischen Nittenau und Marienthal, soll eine bestehende und marode Brückenverbindung aus dem Jahr 1910 durch einen Neubau ersetzt werden. Die Planungsaufgabe beinhaltet eine FFH-Verträglichkeitsprüfung und die Erstellung der landschaftspflegerischen Begleitplanung für die Gesamtmaßnahme.

Der geschichtsträchtige Ort Badenweiler hat mit der förmlichen Festlegung eines Sanierungsgebietes am östlichen Ortskern den Grundstein für eine innerörtliche Aufwertung gelegt. Der ausgelobte Wettbewerb behandelt die Aufwertung eines Schlüsselbereiches innerhalb des Sanierunggebietes und soll als vorgezogene Einzelmaßnahme umgesetzt werden.

Das neu zu entwickelnde Grundstück zeichnet sich durch seine Lage am Rande der westlichen Regensburger Altstadt aus. Es stellt eines der letzten noch zu bebauenden Grundstücke in diesem Bereich dar und ist von denkmalpflegerisch hochwertiger Einzelbebauung und Ensemblesituation umgeben.

Die Pfaffengrunder Terrasse liegt im Spannungsfeld zwischen dem urban gestalteten Gadamerplatz im Norden und dem Ausblick über die freie Landschaft des Pfaffengrundes im Süden. Sie durchbricht die seitlich flankierende Wohnbebauung und damit auch zwei lineare Freiraumtypen der neuen Bahnstadt: den Langen Anger und den Promenadenpark.

Im Rahmen des Wettbewerbs sollen auf dem Grundstück geeignete Räumlichkeiten und Freiflächen für ein lebendiges Pfarrzentrum von Altomünster geplant werden. Der umgebende Garten wird dabei als innerörtlicher Park der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.